OZGOnline-Dienst Weinbau verfügbar
Mit dem Online-Dienst Weinbau wurde eine OZG-Unternehmensleistung freigeschaltet, die künftig Winzerbetrieben, Weinbau-Genossenschaften und Weinkellereien das Tagesgeschäft erleichtern soll. Das berichtet das Bundesinnenministerium (BMI) auf seiner OZG-Informationsseite. In zehn Ländern – Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Brandenburg, Sachsen und Thüringen – ist die erste von insgesamt acht geplanten digitalen Verwaltungsleistungen nun verfügbar. Weinbaubetriebe sind damit erstmalig in der Lage, Weinbegleitdokumente vollständig digital zu erstellen, zu übermitteln und zu verwalten. Das Weinbegleitdokument enthält wichtige Daten bezüglich Herkunft und Qualität und muss beim Transport von Weinbauerzeugnissen mitgeführt werden. Bisher existierte dieses Dokument bundesweit nur in Papierform und musste postalisch verschickt werden.
Im Laufe des Jahres 2023 soll der Online-Dienst Weinbau kontinuierlich weiterentwickelt werden. Das Weinbegleitdokument soll dann in allen 16 Bundesländern zur Verfügung stehen, sodass künftig ein einheitliches System für ganz Deutschland zur Anwendung kommt. Außerdem sollen schrittweise weitere weinbaurechtliche Verwaltungsleistungen, wie etwa die Traubenerntemeldung oder die Meldung der Önologischen Verfahren, digitalisiert und online zur Verfügung gestellt werden.
Umgesetzt wurde die EfA-Lösung in einer Länderkooperation. Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein hatten gemeinsam die Federführung im OZG-Themenfeld Umwelt und damit auch für die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen im Bereich Weinbau. Das rheinland-pfälzische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau war Projektleitung sowie fachlich verantwortliche Stelle für den Online-Dienst Weinbau, erhielt aber auch Unterstützung von weiteren fachkundigen Stellen aus ganz Deutschland.
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