ZenDiSRelaunch für openCode

Die Plattform openCode erhielt einen Relaunch.
(Bildquelle: ZenDiS)
Die zentrale Open-Source-Plattform für die öffentliche Verwaltung, openCode, will das gemeinsame Bearbeiten und Wiederverwenden von quelloffenem Code ermöglichen und die Einstiegshürden zur Open-Source-Nutzung in der Verwaltung senken. Nun hat das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) die Plattform vollständig überarbeitet. Mit dem Relaunch sollen Projekte nun viel leichter gefunden und direkt nach Qualitätskriterien bewertet werden. Im Wissensbereich stehen zahlreiche Inhalte bereit, die Nutzenden den Einstieg in die Open-Source-Welt erleichtern. Zudem ist die Plattform mit dem Relaunch deutlich barrierearmer geworden. „Mit dem Relaunch sind wir einen weiteren großen Schritt auf dem Weg zu unserer Vision gegangen: openCode als die zentrale Plattform für die Digitale Souveränität zu etablieren. Und zwar für Bund, Länder und Kommunen gleichermaßen“, erklärt Leonhard Kugler, Leiter des Plattform-Bereichs beim ZenDiS.
Basis für eine sichere Softwarelieferkette
Das Potenzial von openCoDE geht weit über die verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit an Softwareprojekten hinaus. Die Plattform wird schon heute dazu genutzt, Konsultationsverfahren durchzuführen (etwa zum Zielbild der OZG-Rahmenarchitektur), kollaborativ Standards zu entwickeln (zum Beispiel den UX-Standard KERN) oder offen zu Themen der Digitalisierung zu diskutieren (beispielsweise im Open Data Forum des Bundesverwaltungsamts). Diese Potenziale sollen mit dem Relaunch noch besser genutzt werden können. Gleichzeitig wurde die Basis für den sukzessiven Ausbau der Plattform geschaffen. So erweitert das ZenDiS fortlaufend die Wissensdatenbank rund um Lizenzen, Beschaffung und Nachnutzung, ergänzt Services und fördert über die aktive Community den Austausch. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) soll openCode zudem zu einem sicheren Bezugsort für Software für die Verwaltung weiterentwickelt werden – inklusive automatisierter Qualitäts- und Sicherheitschecks für die unterschiedlichen Phasen der Softwareentwicklung.
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