BayernScanzentrum leistet wertvolle Arbeit
Im Scanzentrum Wunsiedel sind seit dem Jahr 2011 über 12,5 Millionen Steuererklärungen und Fragebögen zur steuerlichen Erfassung für Bayern gescannt worden. Das berichtet jetzt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Auch Steuerklärungen für Rheinland-Pfalz und Thüringen werden dort gescannt und Arbeiten für andere Verwaltungsbereiche erledigt. Denn die Beschäftigten im Scanzentrum seien mit ihrem umfassenden technischen und fachlichen Know-how bei der Digitalisierung und Aufbereitung jeglicher Art von Daten und Unterlagen hochspezialisiert. Etwa 100 der insgesamt rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden speziell für die Bewältigung der Grundsteuerreform eingestellt und können dank künftigem Aufgabenanfall nun unbefristet weiterbeschäftigt werden. Etwa mit dem Scannen von Impfnachweisen für das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit steht laut Ministerium bereits eine weitere große Aufgabe für das Zentrum an. „Das Scanzentrum in Wunsiedel vereint hohe Arbeitsqualität, Arbeitsgeschwindigkeit und Serviceorientierung“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei einem Besuch im Scanzentrum. „Gerade in diesen Zeiten wird deutlich, wie wichtig eine moderne und über verschiedene Kanäle erreichbare Steuerverwaltung ist.“ Bei der Umsetzung der Grundsteuerreform leiste Wunsiedel einen essenziellen Beitrag, meint Füracker. „Viele Bürgerinnen und Bürger in Bayern sind sehr dankbar dafür, ihre Grundsteuererklärung auch in Papierform abgeben zu können. Dass sie am Ende trotzdem in digitaler Form bei den Finanzämtern ankommen, verdanken wir unserem Scanzentrum: Über 1,9 Millionen bayerische Grundsteuererklärungen wurden bereits in Wunsiedel digitalisiert.“
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