Initiative D21Seit 20 Jahren am Puls der Zeit
Seit 20 Jahren begleitet die Initiative D21 den digitalen Wandel in Deutschland. Mit dem Ziel, eine digitale Spaltung zu verhindern, habe sich das Netzwerk für die digitale Gesellschaft im Jahr 1999 gegründet. Heute fungiert die Initiative laut eigenen Angaben als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und trägt zur positiven Entwicklung der Digitalisierung in verschiedenen Bereichen bei. „Die Digitalisierung ist größter Innovationstreiber und zugleich größte Herausforderung für unsere Gesellschaft“, sagt D21-Präsident Hannes Schwaderer. „Unser Ziel ist daher, trotz der rasanten Entwicklungen am Puls der Zeit zu bleiben und den digitalen Wandel für alle Teile der Gesellschaft positiv zu gestalten. Das funktioniert nur, wenn alle relevanten Akteure – insbesondere Politik und Wirtschaft – ein positives Miteinander finden und Verantwortung für die Gestaltung der richtigen Rahmenbedingungen übernehmen. Daher arbeiten diese Akteure seit 20 Jahren erfolgreich in unserem Netzwerk zusammen.“
„Die Digitalisierung verändert alles – und das in atemberaubender Geschwindigkeit“, sagt auch Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung bei der Bundeskanzlerin anlässlich des Jubiläums. „Als Politik müssen wir die richtigen Antworten geben und frühzeitig die Weichen in einem sehr komplexen und dynamischen Prozess stellen. Dabei ist uns die Initiative D21 als Netzwerk bei Fragen der gesellschaftlichen Auswirkungen seit 20 Jahren ein verlässlicher und kompetenter Partner.“
Zu ihren gegenwärtigen Schwerpunktthemen zählt D21 unter anderem den Ausbau der digitalen Verwaltung. So wird sie am 19. Oktober den eGovernment MONITOR 2019 veröffentlichen.
Schleswig-Holstein: Kooperation verlängert
[15.04.2025] Nach fünf erfolgreichen Jahren haben Schleswig-Holstein und der ITV.SH ihre Kooperation zur Verwaltungsdigitalisierung bis Ende 2029 verlängert. Geplant sind unter anderem der Roll-out weiterer digitaler Anträge und Unterstützung für Kommunen bei Informationssicherheits- und IT-Notfällen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Weniger Behördengänge, mehr Onlineservices
[14.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
Saarland: Starkregen besser verstehen
[10.04.2025] Neue Karten für extremen Starkregen ergänzen im Saarland bestehende Vorsorge-Instrumente. Sie zeigen Risiken für Menschen und Infrastruktur, sollen die kommunale Kooperation erleichtern und bilden zudem die Basis für ein geplantes landesweites Frühwarnsystem. mehr...
Digitale Souveränität: Mehr als nur Datenhoheit
[07.04.2025] Digitale Souveränität geht weit über die Frage hinaus, wo Daten gespeichert werden. Sie entscheidet auch, ob wir sinnvolle datenbasierte Entscheidungen treffen. Vor allem raumbezogene Daten spielen dabei eine wichtige Rolle – etwa bei Stadtplanung, Krisenprävention oder Risikomanagement. mehr...
Schleswig-Holstein: Fischereiverwaltung wird digital
[04.04.2025] Schleswig-Holstein digitalisiert das Fischereiwesen: Fischereischeine und die Fischereiabgabe sollen künftig digital verwaltet werden. Das neue Verfahren soll auch in anderen Bundesländern genutzt werden und langfristig eine bundesweite Harmonisierung ermöglichen. mehr...
Bayern: Ein Jahr Zukunftskommission
[28.03.2025] Die Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 hat ihren aktuellen Bericht vorgelegt. Unter Leitung des Finanz- und Heimatministeriums erarbeiten Ministerien, Kommunalverbände und Experten Lösungen für eine einheitlichere, effizientere und sicherere IT in Bayerns Kommunen. mehr...
Hamburg: Digitale Steuererklärung kommt voran
[26.03.2025] In Hamburg können Steuerpflichtige ihre Belege direkt online hochladen und effizient zuordnen. Zum Einsatz kommt das neue Verfahren RABE. Nach der erfolgreichen Pilotphase in Hamburg soll noch 2025 der bundesweite Roll-out erfolgen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Preiswürdige Nachnutzung von Onlinediensten
[21.03.2025] Rheinland-Pfalz wurde für seine EfA-Strategie bei der OZG-Umsetzung mit dem govdigital-Sonderpreis ausgezeichnet. Besonders gewürdigt wurde die erfolgreiche Nutzung des Marktplatzes für EfA-Leistungen, der Kommunen die Nachnutzung von Onlinediensten erleichtern soll. mehr...
Bayern: Zusammenarbeit im Prozessmanagement
[21.03.2025] Bayern tritt der von Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und dem Bund gegründeten, bundesweiten Plattform zum Prozessmanagement in der Verwaltung bei. Deren Ziel ist es, Arbeitsabläufe vor ihrer Digitalisierung zu analysieren und digitale Standards der Verwaltung zu harmonisieren. mehr...
ZenDiS: Souveränitätspaket präsentiert
[17.03.2025] Das Zentrum für Digitale Souveränität erweitert sein Angebot um Beratung und einen Souveränitätscheck für den Public Sector. Letzterer soll Abhängigkeiten aufzeigen und die Beschaffung absichern. Zudem zeigt die Plattform openCode nun die Softwarequalität transparent an. mehr...
Baden-Württemberg: Frischzellenkur für die Landesplanung
[14.03.2025] Ein neues Landesgesetz soll in Baden-Württemberg die Aufstellung von Raumordnungsplänen erleichtern. Künftig sollen Verfahren schneller und rechtssicherer werden – auch dank digitaler Lösungen. Unter anderem wird die Onlinebeteiligung ausgebaut. mehr...
Schleswig-Holstein: „Offene Innovation“ geht in die nächste Runde
[11.03.2025] Das schleswig-holsteinische Landesprogramm „Offene Innovation“ will gemeinnützige und öffentliche Organisationen in Zusammenarbeit mit der heimischen Digitalwirtschaft bei der Entwicklung quelloffener digitaler Lösungen unterstützen. Ab April können wieder Konzepte eingereicht werden. mehr...
DIN SPEC 66336: Qualitätsstandards für digitale Verwaltungsleistungen
[10.03.2025] Die DIN SPEC 66336, die erstmals Qualitätsanforderungen für digitale Verwaltungsleistungen festlegt, wurde jetzt verabschiedet. Verwaltungen und ihre Dienstleister erhalten damit ein Werkzeug, das die Entwicklung und Umsetzung von intuitiv und einfach nutzbaren Digitalisierungsprojekten erleichtern soll. mehr...
Bremen: Kulturfördermittel digital beantragen
[07.03.2025] Bremen digitalisiert die Kulturförderung: Anträge für die zweite Fördertranche der Jungen Szene können jetzt online gestellt werden. Der neue Service soll das Verfahren effizienter und transparenter machen – und könnte als Modell für weitere Bereiche der Kulturverwaltung dienen. mehr...
BMI: Feedbackkomponente bundesweit verfügbar
[03.03.2025] Alle Bundesländer und SDG-relevanten Bundesressorts sind nun an die Nationale Feedback-Komponente angeschlossen. Diese erlaubt es Verwaltungen, systematisch Nutzerfeedback zu erfassen und auszuwerten – ein Schritt zur Erfüllung von SDG-Vorgaben. mehr...