secunetCloud-Infrastruktur für sensible Dokumente
Das Cybersecurity-Unternehmen secunet entwickelt ein Cloud-Ökosystem für Behörden und Unternehmen mit höchsten Sicherheitsanforderungen. Die Basis ist nach Unternehmensangaben bereits verfügbar, weitere Bausteine sollen nach und nach ergänzt werden. Als IT-Partner deutscher Bundesministerien und weiterer nationaler und internationaler Regierungsinstitutionen wie etwa der Bundeswehr, dem Schweizer Zoll und der NATO integriert secunet bei seinem Cloud-Angebot unter anderem die behördenspezifischen Anforderungen an Sicherheit, Souveränität und Interoperabilität bereits bei der Entwicklung. Das umfassende Cloud-Angebot soll für als sensibel eingestufte Informationen und Prozesse maßgeschneidert werden, so secunet – von DSGVO-konform über VS-NfD bis hin zur Geheimhaltungsstufe Geheim.
Die secunet Cloud basiert vollständig auf offenen Standards und ist zu den eingesetzten Office-Programmen und Cloud-nativen Fachanwendungen kompatibel, ebenso wie zur in vielen Behörden bereits vorhandenen Sicheren Inter-Netzwerk-Architektur (SINA-Infrastruktur). Diese wurde ebenfalls von secunet entwickelt. Die secunet Cloud soll einen nahtlosen Multi-Cloud-Betrieb mit dem eigenen Public-Cloud-Angebot aber auch mit der eigenen hochsicheren On-Premise-Cloud ermöglichen. Beide Cloud-Angebote von secunet können auch mit Lösungen von Hyperscalern kombiniert werden, um beispielsweise Anwendungen und Daten mit geringerem Schutzbedarf zu integrieren.
Gemeinsam mit dem im Jahr 2022 übernommenen Kubernetes-Spezialisten SysEleven und auf Basis der sicheren Open-Source-Plattform SecuStack soll das Cloud-Ökosystem bis Ende 2023 als hochsichere On-Premise-Lösung entwickelt werden. Als nächste Meilensteine strebt secunet die branchenweit erste Zulassung eines Cloud-Stacks für Verschlusssachen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie ein Testat nach dem C5-Kriterienkatalog des BSI an.
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