BundespolizeiPersonalverwaltung mit PVSplus

Die Bundespolizei gehört zum Anwenderkreis von PVSplus.
(Bildquelle: Bundespolizei)
PVSplus ist ein einheitliches, standardisiertes IT-Verfahren zur Personalverwaltung und ‑abrechnung, das vom Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) flächendeckend für die Bundesverwaltung ausgerollt wird. Es umfasst mehrere Kernkomponenten, aber auch optionale Komponenten und ein Portal. Schon jetzt werden nach Angaben jährlich bereits über 350.000 Personalfälle mit PVSplus abgerechnet. Seit Anfang Juni 2025 nutzt nun auch die gesamte Bundespolizei das Personalverwaltungssystem PVSplus. Mit rund 55.000 Beschäftigten ist die Bundespolizei die größte Behörde im PVSplus-Netzwerk. Der Rollout sei ein großer Erfolg für die Maßnahme PVS Bund, so das ITZBund.
Die Maßnahme ist Teil der Dienstekonsolidierung Bund, die seit dem Start der neuen Bundesregierung vom Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) verantwortet wird. Mit der Bundespolizei hat das ITZBund nunmehr die 42. Behörde erfolgreich an PVSplus angebunden. „Die erfolgreiche Einführung von PVSplus bei der Bundespolizei ist ein deutliches Signal für die zukünftige Ausrichtung der Bundesverwaltung auf moderne, digitale Prozesse und trägt maßgeblich zur Optimierung der Personalverwaltung bei“, erklärt Torsten Hesse, Leiter der Abteilung PVS Bund im ITZBund.
Die Anbindung der Bundespolizei war ein komplexes Vorhaben, dessen erste Schritte bereits 2022 erfolgten. In enger Zusammenarbeit mit der Kundenbehörde hat das ITZBund einige spezifische Anforderungen erfüllt. In den kommenden Wochen sind noch weitere Realisierungen für die Herstellung des vollständigen Wirkbetriebs geplant.
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