Cyber-SicherheitEU-Experten diskutieren Herausforderungen

Cyber Security Directors‘ Meeting: Vertreter aus verschiedenen europäischen Ländern diskutierten über Cyber-Bedrohungen.
(Bildquelle: BSI)
Europäische Cyber-Sicherheitsexperten trafen sich Mitte Februar zum vierten Cyber Security Directors‘ Meeting, um über aktuelle und zukünftige Herausforderungen in diesem Bereich zu diskutieren. An dem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Kooperation mit der Munich Cyber Security Conference organisierten Treffen nahmen 26 Direktoren aus verschiedenen europäischen Ländern teil. Im Mittelpunkt standen die Herausforderungen durch neue EU-Rechtsakte wie die NIS-2-Richtlinie und die Frage, wie in Zukunft IT-Sicherheitsvorfällen in multinationalen Unternehmen gemeinsam begegnet werden kann.
BSI-Präsidentin Claudia Plattner betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und der effizienten Umsetzung der europäischen Gesetzgebung, um eine Fragmentierung der Cyber-Sicherheit zu vermeiden. „Cyber-Sicherheit muss ganz oben auf der Agenda aller Verantwortlichen in Staat, Verwaltung und Privatwirtschaft stehen. Daran arbeiten wir europaweit in enger Abstimmung“, so Plattner.
Das Treffen bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, strategische Handlungsmöglichkeiten im Sinne der europäischen Zusammenarbeit zu diskutieren. Vertreter der EU-Mitgliedstaaten, der EFTA-Staaten sowie des Vereinigten Königreichs und der Europäischen Agentur für Cybersicherheit (ENISA) nahmen teil. Die Veranstaltung soll zukünftig im halbjährlichen Rhythmus fortgeführt werden, um die Zusammenarbeit und den Austausch zu intensivieren.
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