BMINutzung von Online-Diensten

[18.03.2024] Die Zentrale Statistik-Komponente (ZSK) erhebt ab sofort Nutzungsdaten für das Dashboard Digitale Verwaltung. Damit will das Bundesministerium des Innern die Entwicklung und Nutzung von Online-Diensten in Deutschland sichtbarer und nachvollziehbarer machen.
Das Bild zeigt die Startseite des Dashboards Digitale Verwaltung.

Im Dashboard Digitale Verwaltung wird jetzt die tatsächliche Nutzung von Online-Diensten abgebildet.

(Bildquelle: https://dashboard.ozg-umsetzung.de)

Die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland schreitet voran und mit ihr wächst das Angebot an Online-Diensten für Bürgerinnen und Bürger, Organisationen sowie auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Um die tatsächliche Nutzung der Angebote sichtbar zu machen, setzt das Bundesministerium des Innern (BMI) nun auf Transparenz: Die Zentrale Statistik-Komponente (ZSK) erfasst ab sofort die Nutzungsdaten von bundesweiten Online-Diensten, um sie im neu etablierten Dashboard Digitale Verwaltung darzustellen. Dieses Online-Portal visualisiert die Daten und liefert wichtige Hintergrundinformationen, um den Fortschritt der Digitalisierung für alle sichtbar zu machen.

Die ZSK, eine Entwicklung des IT-Planungsrats, zielt darauf ab, die Digitalisierung der Verwaltung durch die Erhebung und Aufbereitung von Nutzungsdaten transparent zu machen. Monatlich wird die Anzahl der Transaktionen, also der Interaktionen der Nutzer mit digitalen Verwaltungsdiensten erfasst – ohne personenbezogene Daten zu erheben. 

Nach Angaben des BMI werden derzeit monatlich Daten aus dem Portalverbund Online-Gateway (PVOG) in das Dashboard Digitale Verwaltung eingespeist. Der PVOG verbindet die Verwaltungsportale des Bundes und der Länder und ermöglicht deren Informationsaustausch. Eine weitere Datenquelle ist die OZG-Informationsplattform, aus der Basisinformationen und Fortschrittsdaten zur Umsetzung des OZG genutzt werden. Weitere Daten liefern angeschlossene Online-Dienste und Komponenten.





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