ITZBundBesuch des Digitalministers

[13.05.2025] Drei Tage nach dem Start des neu gebildeten Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung besuchten der Bundesminister für Digitales und zwei seiner Staatssekretäre den IT-Dienstleister des Bundes an dessen Bonner Hauptsitz.
Zwei Männer in dunklen Anzügen stehen in einem hell erleuchteten, kahlen Flur.

Dr. Karsten Wildberger (r.), Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, und Dr. Alfred Kranstedt, Direktor des ITZBund, im Rechenzentrum des ITZBund in Bonn.

(Bildquelle: ITZBund/Christian Daitche)

Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) hat – als erste Behörde in seinem Geschäftsbereich – das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) am Standort Bonn besucht. Begleitet wurde er von Thomas Jarzombek, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, sowie Markus Richter, Staatssekretär im BMDS. Wie das ITZBund mitteilt, informierten Direktor Alfred Kranstedt, der kaufmännische Vizedirektor Wolfgang Cremer und die technische Vizedirektorin Christine Serrette die Politiker unter anderem bei einer Führung durch eines der hochsicheren Rechenzentren des ITZBund. Die Spitzen des Bundesministeriums und des IT-Dienstleisters der Bundesverwaltung hätten sich dabei intensiv über zentrale strategische und technische Themen ausgetauscht, darunter die Multi-Cloud-Strategie und Künstliche Intelligenz.

„Das ITZBund stellt mit seinen Leistungen das technologische Rückgrat für die digitale Verwaltung. Ich möchte von Beginn meiner Amtszeit an Synergieeffekte durch das neue Ministerium identifizieren und umsetzen. Dazu ist es wichtig, persönlich mit den Teams ins Gespräch zu kommen, ihre Expertise kennenzulernen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Denn Digitalisierung ist Teamarbeit – und nur gemeinsam können wir Sicherheit und Innovation erfolgreich voranbringen“, erklärte Bundesminister Wildberger.



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