BerlinITDZ verpflichtet sich zum Klimaschutz
In Berlin haben der Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, Stefan Tidow, und der Vorstand des IT-Dienstleistungszentrums ITDZ Berlin, Marc Böttcher, eine umfassende Klimaschutzvereinbarung für den zentralen IT-Service des Landes unterzeichnet. Darin verpflichtet sich das ITDZ Berlin bis 2030 zu einer Einsparung seiner direkten CO2-Emissionen von 33 Prozent gegenüber dem Jahr 2019. Verbleibende direkte Emissionen sollen kompensiert werden. Indirekte CO2-Emissionen, also Emissionen, die außerhalb des ITDZ Berlin bei der Erzeugung gelieferter Energieträger entstehen, sollen bis 2030 um mindestens 13 Prozent reduziert werden.
Der zentrale IT-Dienstleisters betreibt zwei Hochleistungsrechenzentren für die Informations- und Kommunikationstechnik des Landes. Daher sei der Gesamtenergieverbrauch eines der wesentlichen Handlungsfelder zur Reduzierung klimaschädlicher Emissionen, so das ITDZ. Bereits 2018 seien dazu ein Energie-Management-System eingeführt und zertifiziert worden. Ein eigener Energie-Manager überwacht Energieflüsse und optimiert Prozesse mit dem Ziel, die Energieeffizienz weiter zu steigern. So führte die verstärkte Virtualisierung der Server-Landschaft in den Rechenzentren bereits zu einer jährlichen Einsparung von rund 59 Tonnen CO2. Um die zusätzlichen CO2-Einsparziele gemäß der Klimaschutzvereinbarung zu erreichen, hat das ITDZ Berlin einen Maßnahmenkatalog entwickelt. Er umfasst neben baulichen und technischen Maßnahmen wie der Optimierung des Kühlungssystems auch den Einsatz erneuerbarer und CO2-neutraler Energiesysteme. Außerhalb des IT-Betriebs selbst würden Lösungen wie die Umstellung der Dienstfahrzeuge auf E-Autos und das Angebot von Dienstfahrrädern für Mitarbeitende weiter ausgebaut und ergänzt.
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