Bayern / SachsenSAX.CERT besucht Bayern-CERT
Zum Erfahrungsaustausch hat eine Delegation des Computer Emergency Response Teams des Freistaats Sachsen SAX.CERT das Bayern-CERT, angesiedelt im Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) in Nürnberg besucht. Darüber berichtet jetzt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Der Austausch diente demnach dazu, die unterschiedlichen Arbeitsweisen der CERT darzustellen und Erfahrungen im Betrieb und bei Sicherheitsvorfällen zu besprechen. Seit über 20 Jahren reagiert das Bayern-CERT auf sicherheitsrelevante Vorfälle – ein Erfahrungsschatz, den der Freistaat gerne mit den Nachbarländern teilt, wie Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des Besuchs sagte. „Eine enge Zusammenarbeit der Länder und das Vorhalten eigener Kompetenzen ist im föderalen Umfeld der IT-Sicherheit von zentraler Bedeutung. Bayern und Sachsen arbeiten vorbildlich zusammen, um gemeinsam die IT-Sicherheit zu stärken und von den wechselseitigen Erfahrungen bestmöglich zu profitieren“, so Füracker weiter. Am LSI kümmern sich nach Angaben des Freistaats derzeit rund 130 IT-Spezialisten um alle Aspekte der IT-Sicherheit in Bayern. Ein Ausbau auf 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei geplant. Dabei sei das LSI nicht nur für die IT-Sicherheit im bayerischen Behördennetz zuständig, sondern berate und unterstütze auch die bayerischen Kommunen und KRITIS Einrichtungen zu allen Fragen der IT-Sicherheit. Außerdem schütze das Bayern-CERT die IT-Infrastruktur der bayerischen Staatsverwaltung vor täglichen Angriffen. Bayern hat nicht nur langjährige CERT-Erfahrung, sondern kann seinen Nachbarn gerade auch im Aufbau und der Ausbildung von neuen Mitarbeitern zielführend unterstützen, heißt es im Bericht des bayerischen Staatsministeriums des Weiteren. Ein Gegenbesuch des Bayern-CERT in Sachsen sei angedacht.
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Mecklenburg-Vorpommern: Angriff auf Polizei-Server
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[07.07.2025] Laut DsiN-Sicherheitsindex 2025 liegt das digitale Schutzniveau vieler Internetnutzender unterhalb der Bedrohungslage. Der Index stagniert bei 55,7 Punkten. Laut Studie gerät auch erstmals die größte Nutzergruppe unter die kritische Schwelle – ihre Bedrohungslage übersteigt das persönliche Schutzniveau. mehr...
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[07.07.2025] Das BSI soll eine Schlüsselrolle im digitalen Schutz Deutschlands übernehmen. Anlässlich eines Besuchs von Bundesinnenminister Dobrindt in Bonn kündigte die Cybersicherheitsbehörde neue Maßnahmen und eine engere Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren an. mehr...
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Cybersicherheitsmonitor 2025: Cybergefahren werden unterschätzt
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[30.06.2025] Der 2. IT-Grundschutz-Tag 2025 des BSI findet am 7. Juli in Nürnberg statt. Dabei kooperieren erstmalig das Bundesamt sowie das bayerische Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Geplant sind verschiedene Fachvorträge, auch Gelegenheit zum Austausch soll es geben. mehr...
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