NCP Secure CommunicationsUmfassende VPN-Software-Lösung

[12.10.2021] Der Softwarehersteller NCP Secure Communications blickt auf die Entwicklung von VPN-Lösungen insbesondere während der Corona-Pandemie und gibt einen Ausblick auf die Anforderungen der Zukunft.

Nach Einschätzung von NCP Secure Communications hat die Corona-Pandemie dazu beigetragen, dass Hardware-Lösungen rascher von reinen VPN-Software-Lösungen auf Endgeräten mit Windows 10 abgelöst worden sind – insbesondere für Verschlusssachen verschiedener Geheimhaltungsgrade. Doch seien die Anforderungen von Behörden, Ministerien, Rechenzentrumsbetreibern und von Unternehmen aus der geheimschutzbetreuten Wirtschaft an einen modernen und flexiblen Arbeitsplatz nicht allein durch die Pandemie verschärft worden.
Im Juli 2021 erhielt die Software-Lösung NCP VS GovNet Connector eine Zulassung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Geheimhaltungsstufen „VS-NfD“, „RESTREINT UE/EU RESTRICTED“ und „NATO RESTRICTED“ für Endgeräte mit Standard-Windows 10 (wir berichteten). Damit habe NCP eine Vorreiterrolle inne. Zudem sei NCP seit April 2021 „Qualifizierter Hersteller für das Qualifizierte VS-NfD-Zulassungsverfahren im Sinne des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik“ und könne daher schnell auf Marktanforderungen reagieren. Die Lösung könne mit weiteren zentralen NCP-Software-Komponenten im Verbund eingesetzt werden und sei so „leistungsfähig, skalierbar und verfüge über einen ausgereiften Funktionsumfang“ – nach Angaben von NCP „ein deutlicher Unterschied zu Produkten anderer Hersteller auf dem Markt“. Roll-out, Inbetriebnahme, Softwareupdate und Administration der gesamten NCP VS GovNet-Lösung könnten komfortabel über eine zentrale Management-Komponente erfolgen, das NCP Secure Enterprise Management (SEM). Der für VS-NfD zugelassene NCP Secure VPN GovNet Server erlaube es, Nutzerzahlen jenseits der 100.000 problemlos abzubilden.
Bei der zukünftigen Entwicklung sollen Sicherheit, Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Nutzerfreundlichkeit weiterhin im Fokus behalten werden, erklärt NCP Secure Communications. Geplant sei, neben Windows 10, künftig Lösungen auch für andere Betriebssysteme zu entwickeln. Weitere Anforderungen an eine für VS-NfD zugelassenen Software-Lösung ergäben sich aus dem zunehmenden Arbeiten aus dem Homeoffice und dem mobilen Arbeiten. Hierzu gehörten etwa die sichere Nutzung öffentlicher Hotspots und eine Friendly Net Detection (FND). In der Version des NCP VS GovNet Connectors, die derzeit zur Zulassnung anstehe, seien diese Funktionen bereits verfügbar. Anforderungen hinsichtlich einer Single-Sign-On-Lösung und volle Unterstützung der REST-API finden sich ebenfalls in der kurzfristigen Roadmap des Herstellers.





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