BSI / HS BundVom Hörsaal in den Job
Ein neuer dualer Studiengang mit Schwerpunkt IT-Sicherheit soll angehende Beamte auf ihren Dienst in der öffentlichen Verwaltung vorbereiten: „Digital Administration and Cyber Security“ wird von der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angeboten. Der Studienbeginn ist ab dem Wintersemester 2020/2021 möglich.
BSI-Präsident Arne Schönbohm kommentierte: „Das BSI ist im IT-Bereich einer der attraktivsten öffentlichen Arbeitgeber. Qualifizierte Nachwuchskräfte zu finden, gelingt uns bislang ohne Probleme. Damit das so bleibt, investieren wir intensiv in unseren Nachwuchs und unsere Mitarbeitenden. Mit der Beteiligung am neuen Studiengang der HS Bund wollen wir Absolventinnen und Absolventen frühzeitig an das BSI binden. Wir entsenden Lehrkräfte und bieten langfristige Praktika an. Den neuen Kolleginnen und Kollegen bieten wir ein dynamisches Arbeitsumfeld, flache Hierarchien, schnelle Aufstiegschancen und einen sicheren Arbeitsplatz.“
Das Studium ist laut Angaben des BSI in vier Semester Theorie an der HS Bund in Brühl und zwei Praxissemester im BSI untergliedert. Als Schwerpunkt könnten die Studierenden entweder Digital Administration (DA) oder Cyber Security (CS) wählen, wobei für die BSI-Studierenden der Schwerpunkt Cyber Security vorgesehen sei. Um den neuen Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt gerecht zu werden, vermittle das Studium fundierte Kenntnisse der Informationssicherheit und IT-Forensik. Als weitere Themen seien Programmierung, Netzwerke, Kryptografie, Datenschutz, Projekt-Management, Staats- und Verwaltungsrecht, Betriebswirtschaftslehre und Psychologie vorgesehen. Zu den späteren Aufgabengebieten könnten laut BSI die präventive Absicherung von IT-Systemen sowie die Detektion und Reaktion von und auf Cyber-Angriffe und IT-Sicherheitsvorfälle gehören.
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