ITZBund / BMIStart für E-Verkündung
Mit dem Projekt E-Verkündung haben das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) jetzt ein neues Digitalisierungsprojekt gestartet. Derzeit erfolgen die amtliche Verkündung von Gesetzen und Verordnungen sowie die Veröffentlichungen von Bekanntmachungen auf Bundesebene papiergebunden über das Bundesgesetzblatt. Dieser Verkündungsprozess wird nun laut ITZBund im Auftrag der Dienstekonsolidierung des BMI von Grund auf analysiert und digitalisiert. Ziel sei es, das Verkündungswesen zu modernisieren. Außerdem soll das Bundesgesetzblatt in Zukunft im Internet bereitgestellt werden. Auch eine vollständig digitalisierte Abwicklung aller vorgeschalteten Verwaltungsabläufe werde angestrebt.
Sowohl Verwaltung als auch Nutzer profitieren dann von einem medienbruchfreien Workflow sowie der Beschleunigung des Verkündungsprozesses. Ressourcen werden durch die digitale Bereitstellung des Bundesgesetzblattes ebenfalls geschont. Das ITZBund unterstützt laut eigenen Angaben bei der Entwicklung, Umsetzung und dem späteren Betrieb des elektronischen Verkündungsworkflows. Ein besonderes Augenmerk werde auf die technischen Voraussetzungen für die amtliche elektronische Veröffentlichung des Bundesgesetzblatts im Internet gelegt.
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Fraunhofer FOKUS: Einheitliche Lernumgebung für die Bundeswehr
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München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
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Bundeswehr/Bitkom: Beschaffung in der digitalen Welt
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Hessen: Ein Jahr Bürokratie-Melder
[21.07.2025] Seit einem Jahr ist in Hessen der erste Bürokratie-Melder Deutschlands online. Entbürokratisierungsminister Manfred Pentz zog eine positive Bilanz: Bürgerinnen und Bürger nutzen den Bürokratie-Melder aktiv und konstruktiv. Viele Meldungen sind in das kürzlich beschlossene Bürokratieabbaugesetz eingeflossen. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Pegelnetz wächst weiter
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Internationaler Austausch: Digitale Kompetenzen stärken
[11.07.2025] Deutschland will die digitalen Basiskompetenzen seiner Bevölkerung deutlich stärken. Bei einem Austausch mit Österreich – das hier im EU-Vergleich besser dasteht – wurden erfolgreiche Ansätze diskutiert und nächste Schritte angekündigt. mehr...
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