HessenZentrum für digitale Resilienz geplant

Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus (l.) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser wollen die digitale Infrastruktur in Deutschland sicherer machen.
(Bildquelle: Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation)
In einer gemeinsamen Erklärung haben Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die hessische Digitalministerin Kristina Sinemus die Gründung des ersten nationalen Zentrums für digitale Resilienz im Katastrophenfall bekannt gegeben. Ziel des Zentrums ist es, die Widerstandsfähigkeit der digitalen Infrastrukturen in Deutschland zu erhöhen, um bei Naturkatastrophen, Cyberangriffen oder anderen Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben.
Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bundesministeriums des Innern und des Hessischen Ministeriums für Digitalisierung wird das Zentrum mit Sitz in Darmstadt vor allem durch den Austausch und die Vernetzung verschiedener Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Krisenmanagement aufgebaut. Zu den ersten Schritten gehört die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Bereich der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) und wissenschaftlichen Einrichtungen.
„Wir müssen Deutschland widerstandsfähiger und krisenfester machen. Das ist angesichts von Naturkatastrophen, aber auch von Cyberattacken und anderen hybriden Bedrohungen absolut notwendig“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Das Zentrum für digitale Resilienz werde eine wichtige Rolle dabei spielen, Betreiber Kritischer Infrastrukturen, Behörden, Unternehmen und Wissenschaft zusammenzubringen und das Krisenmanagement zu stärken.
Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus erklärte: „Das Zentrum ist eine strategische Investition in die Sicherheit, Innovationskraft und wirtschaftliche Stärke unseres Landes.“ Sie unterstrich, dass das Zentrum nicht nur dazu beitrage, die digitale Infrastruktur sicherer zu machen, sondern auch Deutschlands Führungsrolle in der digitalen Welt zu sichern.
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