BlockchainLandesverband NRW gegründet
Um die vermehrte Nutzung von Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologien in Unternehmen und Verwaltungen zu unterstützen, ist der Blockchainverband NRW gegründet worden. Ziel ist es laut Verbandsangaben außerdem, alle beruflich oder privat Interessierten über die Verwendung von Kryptowährungen und daraus resultierende neue Geschäftsmodelle aufzuklären. „Damit setzen wir auch in Nordrhein-Westfalen ein kraftvolles Signal, dass diese Technologien in Zukunft in Finanz- und Energiewirtschaft, Logistik, IT, Immobilienwesen, Verwaltung, aber auch in vielen anderen Wirtschaftsbereichen eine große Rolle spielen werden“, erklärt der frisch gewählte Vorsitzende des neuen Vereins, Roman Stammes. „Ebenso wie die Organisationen in Hessen, Bayern und Berlin stehen wir sehr gerne der Landesregierung mit unserer Expertise zur Verfügung. Wir unterstützen alle Parteien bei gesellschafts- sowie wirtschaftsrelevanten Fragestellungen rund um diese neuen Technologien.“ Viele hätten sich eine institutionalisierte regionale Vertretung in diesem Bereich in Nordrhein-Westfalen gewünscht, heißt es vonseiten des Verbands weiter. „Deshalb freut es uns sehr, dass wir diesem Wunsch jetzt mit der Gründung des Blockchainverbandes NRW e.V. entsprochen haben“, sagt der stellvertretende Vorsitzender Klaus Lorenz. „Jetzt gilt es in den kommenden Monaten, alle Interessenten fest im Blockchainverband NRW zu verankern. Herzlich gerne laden wir alle dazu ein, einen strategischen Austausch, Ansätze sowie Ziele für die Region NRW zu erörtern.“ Der Schatzmeister der neuen Vereinigung, Antonios Pavlidis, ergänzt: „Die Förderung von Pilotprojekten steht für uns neben Bildung und innovationsfreundlicher Regulierung an vorderster Stelle. Auch strebt der Blockchainverband NRW an, den Strukturwandel im Rheinischen Revier mit der Blockchain-Technologie zu begleiten. Sie ist für uns einer der Schlüssel zu mehr nachhaltigem wirtschaftlichen Wachstum in NRW und Deutschland.“
NIS2-Richtlinie: Noch viele Punkte offen
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Bundesregierung: NIS2-Richtlinie beschlossen
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Baden-Württemberg: Sicherheitsorganisationen unter einem Dach
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Baden-Württemberg: Kooperation mit dem BSI
[15.07.2025] Das Land Baden-Württemberg und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vertiefen ihre Zusammenarbeit im Bereich Cybersicherheit. Geplant sind unter anderem gemeinsame Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen. mehr...
Mecklenburg-Vorpommern: Angriff auf Polizei-Server
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DsiN-Sicherheitsindex 2025: Digitale Sicherheit stagniert
[07.07.2025] Laut DsiN-Sicherheitsindex 2025 liegt das digitale Schutzniveau vieler Internetnutzender unterhalb der Bedrohungslage. Der Index stagniert bei 55,7 Punkten. Laut Studie gerät auch erstmals die größte Nutzergruppe unter die kritische Schwelle – ihre Bedrohungslage übersteigt das persönliche Schutzniveau. mehr...
BSI/BMI: Mehr Resilienz im Cyberraum
[07.07.2025] Das BSI soll eine Schlüsselrolle im digitalen Schutz Deutschlands übernehmen. Anlässlich eines Besuchs von Bundesinnenminister Dobrindt in Bonn kündigte die Cybersicherheitsbehörde neue Maßnahmen und eine engere Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren an. mehr...
Bundesrechnungshof: Mangelnder Schutz der Bundes-IT
[04.07.2025] Der Spiegel berichtet über einen aktuellen vertraulichen Bericht des Bundesrechnungshofes, laut dem die IT des Bundes gravierende Schwachstellen aufweist. Selbst zentrale staatliche Leistungen seien im Krisenfall nicht gesichert, Sicherheitsstrukturen undurchschaubar und ineffizient. mehr...
Cybersicherheitsmonitor 2025: Cybergefahren werden unterschätzt
[04.07.2025] Trotz hoher Betroffenheit schützen sich Menschen immer weniger vor Gefahren aus dem Internet. Das geht aus dem aktuellen Cybersicherheitsmonitor von BSI und Polizei hervor. Das BSI hat – in Reaktion auf die Ergebnisse – neue „Ernstfall-Checklisten“ veröffentlicht. mehr...
BSI/LSI: Gemeinsam für IT-Grundschutz
[30.06.2025] Der 2. IT-Grundschutz-Tag 2025 des BSI findet am 7. Juli in Nürnberg statt. Dabei kooperieren erstmalig das Bundesamt sowie das bayerische Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Geplant sind verschiedene Fachvorträge, auch Gelegenheit zum Austausch soll es geben. mehr...
Illumio/Nvidia: Mehr Sicherheit für KRITIS
[06.06.2025] Die Unternehmen Illumio und Nvidia verknüpfen ihre Sicherheits- und Rechenplattformen. Betreiber Kritischer Infrastrukturen können damit Netzwerkzugriffe überwachen und steuern, ohne ihre bestehende Infrastruktur aufwendig anpassen zu müssen. mehr...
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[05.06.2025] Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und BKA-Präsident Holger Münch haben den Lagebericht Cybercrime 2024 vorgestellt. Demnach waren vor allem öffentliche Einrichtungen und Behörden Ziele von Ransomwaren-Angriffen. mehr...
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[05.06.2025] Nach einem Angriffsversuch auf dienstliche Smartphones der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern finden derzeit Ermittlungen statt. Die so genannten mPol (mobile Polizei)-Handys stehen den Streifenbeamten für einige Tage daher nicht in vollem Umfang zur Verfügung. mehr...
Baden-Württemberg: Jahresbericht zur Cybersicherheit 2024
[21.05.2025] Die CSBW hat 2024 rund 30 Prozent mehr IT-Sicherheitsvorfälle bearbeitet. Kommunen wurden ähnlich häufig unterstützt wie im Vorjahr, neue Präventionsangebote, Notfallübungen und ein Schwachstellenscan richten sich teils gezielt an sie. mehr...
BSI: Antrittsbesuch des Digitalministers
[16.05.2025] Bundesdigitalminister Karsten Wildberger besuchte zum Amtsantritt auch das BSI – ein Zeichen für die enge Zusammenarbeit. Das neue Digitalministerium soll Digitalisierung und Cybersicherheit stärker verzahnen und Synergien im Geschäftsbereich nutzen. mehr...