Civic Data LabProjekt zur Datenunterstützung gestartet

Das Team des Civic Data Lab bei der Auftaktveranstaltung im MotionLab.Berlin.
(Bildquelle: Janine Schmitz/photothek.de)
Mit einer Auftaktveranstaltung ist in der vergangenen Woche das Projekt Civic Data Lab gestartet. Wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mitteilt, unterstützt das Projekt die Zivilgesellschaft bei der Erhebung, Nutzung und Weiterverwendung von Daten, um ihre Angebote besser zugänglich zu machen und dabei neue technische Verfahren wie Künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen.
Das Projekt werde seit dem 1. Juli 2023 vom Bundesfamilienministerium gefördert und von der Gesellschaft für Informatik., CorrelAid und dem Deutschen Caritasverband umgesetzt.
Interessierte könnten sich ab sofort auf der Projekt-Website über die geplanten Unterstützungsformate informieren. Neben Angeboten zum Kompetenzaufbau in Form von Kursen, Workshops und Lernmodulen werde das Civic Data Lab mindestens sechs Organisationen bei der Umsetzung von datenbezogenen Projekten unterstützen. Diese würden anhand eines Kriterienkatalogs auf Basis von Bewerbungen ausgewählt, die über die Website eingereicht werden können.
Das Civic Data Lab ist Teil der Initiative Civic Coding, die vom Bundesfamilienministerium, dem Bundesarbeitsministerium und dem Bundesumweltministerium getragen wird. Ziel der Initiative sei es, Akteurinnen und Akteure aus Zivilgesellschaft, Forschung, Politik, Verwaltung und Wirtschaft gezielt zu befähigen und zu vernetzen, um die Entwicklung und Nutzung von KI für das Gemeinwohl zu verbreiten. Zudem sollen KI-Kompetenzen in der Breite gefördert und Impulse und Ideen aus der Zivilgesellschaft aufgenommen und unterstützt werden.
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