SachsenNeue CIO für den Freistaat

Dr. Daniela Dylakiewicz will in Sachsen bei der Verwaltungsdigitalisierung Kurs halten.
(Bildquelle: Pawel Sosnowski)
Nach dem Regierungswechsel in Sachsen übernimmt Daniela Dylakiewicz als neue Amtschefin der Staatskanzlei auch die Funktion der Beauftragten für Informationstechnologie des Freistaats. Die Rolle des Chief Information Officer (CIO) hatte zuvor Staatssekretär Thomas Popp bekleidet.
Wie die Sächsische Staatskanzlei meldet, ist es ein zentrales Anliegen der neuen CIO, die gute Zusammenarbeit zwischen staatlicher und kommunaler Ebene auszubauen und einen noch intensiveren Dialog zu etablieren. „Dass wir gut zusammenarbeiten können, haben wir bereits mit dem erfolgreichen Projekt Digital-Lotsen Sachsen (wir berichteten) gezeigt. Daran möchte ich anknüpfen“, so Daniela Dylakiewicz. „Unsere Ziele sind klar: effizientere Prozesse in der Verwaltung, bürgerfreundliche Dienstleistungen und eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur. Ich bin überzeugt, dass wir die digitale Transformation unserer Verwaltung nur durch enge Zusammenarbeit erfolgreich umsetzen.“
Daniela Dylakiewicz ist promovierte Juristin und war vor ihrem Wechsel in die Sächsische Staatskanzlei Leiterin der Abteilung „Verwaltung und Recht“ im Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft. Zuvor leitete sie unter anderem die Stabsstelle „Landesweite Organisationsplanung, Personalstrategie und Verwaltungsmodernisierung“ in der Sächsischen Staatskanzlei.
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