Initiative D21Vertiefte Zusammenarbeit mit FITKO

FITKO-Präsident André Göbel beim Veröffentlichungsevent zum eGovernment Monitor 2024.
(Bildquelle: Initiative D21/Tobias Koch)
Die Föderale IT-Kooperation (FITKO) und die Initiative D21 haben erstmals im Rahmen des aktuellen eGovernment-Monitors zusammengearbeitet. Nun vertiefen beide Organisationen ihre Partnerschaft: Seit dem 1. Dezember 2024 ist die FITKO offizielles Fördermitglied der Initiative D21. Zur Begründung erklärte die FITKO, der eGovernment Monitor biete Entscheiderinnen und Entscheidern eine fundierte Grundlage, um die Fortschritte der digitalen Transformation der Verwaltung zu bewerten und gezielte Maßnahmen zu entwickeln, indem er die Verwaltungsdigitalisierung aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger darstelle. Mit ihrer Fördermitgliedschaft wolle die FITKO dieses Engagement unterstützen, um die bürgerorientierte Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung weiter voranzutreiben. „Die digitale Transformation der Verwaltung ist ein dynamischer Prozess, der technologische Innovationen, die kontinuierliche Anpassung an neue Rahmenbedingungen und die Einbindung vielfältiger Akteure erfordert. Als FITKO agieren wir im Auftrag des IT-Planungsrats als Moderatorin und Koordinatorin in diesem komplexen Prozess. Kooperationen wie die mit der Initiative D21 sind unverzichtbar, um diese Herausforderungen zu bewältigen“, sagt FITKO-Präsident André Göbel.
Marc Reinhardt, Präsident der Initiative D21, erklärte, dass die Initiative analytische Expertise und wissenschaftliche Erkenntnisse mit der Fähigkeit verbinde, als Vermittlerin zwischen der Zivilgesellschaft und Entscheidungsträgern sowie der Praxis der Verwaltungsdigitalisierung zu agieren. Der IT-Planungsrat und die FITKO würden dies durch ihre föderale Umsetzungsstärke ergänzen. Gemeinsam seien sie überzeugt, dass die Digitalisierung große Vorteile bringe, sofern sie aktiv, zukunftsorientiert und verantwortungsvoll gestaltet werde. „Seit vielen Jahren erhebt die Initiative D21 fundierte Daten zur Effektivität von Maßnahmen und Angeboten im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung. Durch die enge Partnerschaft mit der FITKO können diese Erkenntnisse nun noch gezielter und frühzeitiger in die Prozesse einfließen, um eine größere Wirkung zu erzielen und eine noch effektivere, bürgerorientierte Digitalisierung zu gestalten“, so Reinhardt.
Mecklenburg-Vorpommern: Neue Spitze der Abteilung Digitalisierung
[14.05.2025] Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern stellt die Weichen für die digitale Zukunft: Marco Anschütz übernimmt ab sofort die Leitung der Abteilung Digitalisierung im Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung. mehr...
Thüringen: Erster GovTech Campus für Mitteldeutschland
[13.05.2025] Der GovTech Campus Deutschland und das Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur haben einen Satelliten des GovTech-Ökosystems im Freistaat gegründet. Dessen Arbeitsschwerpunkte sollen auf der praxis- und digitaltauglichen Gesetzgebung und dem KI-Einsatz liegen. mehr...
ITZBund: Besuch des Digitalministers
[13.05.2025] Drei Tage nach dem Start des neu gebildeten Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung besuchten der Bundesminister für Digitales und zwei seiner Staatssekretäre den IT-Dienstleister des Bundes an dessen Bonner Hauptsitz. mehr...
Brandenburg: Infowebsite zur Registermodernisierung
[09.05.2025] Brandenburgs Landeskoordination Registermodernisierung hat eine neue Informationswebseite veröffentlicht. Diese stellt zentrale Informationen zum Vorhaben bereit und enthält außerdem eine Übersicht der in Brandenburg relevanten Register. mehr...
Servicestandard: Umsetzungshilfen für die Praxis
[07.05.2025] Die DIN SPEC 66336 zum Servicestandard steht – doch deren komplexe Anforderungen müssen auch umgesetzt werden. Das Bundesinnenministerium entwickelt dazu Unterstützungsangebote und setzt auch auf den Input von Praktikern. mehr...
Beschaffungsamt/ZIB: Offener Marktdialog mit der IT-Wirtschaft
[06.05.2025] Die Zentralstelle IT-Beschaffung hat beim bislang größten Marktdialog mit Vertreterinnen und Vertretern der IT-Wirtschaft über neue Rahmenbedingungen für komplexe IT-Beratungsverträge diskutiert – und Impulse für die Weiterentwicklung des Drei-Partner-Modells gesammelt. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Hochwasser-Risiken per App im Blick
[05.05.2025] In Nordrhein-Westfalen werden ein Onlineangebot und eine App zur Risikoerkennung bei Wasserereignissen landesweit ausgerollt. Der Starkregen- und Hochwasser-Check soll helfen, die konkrete Gefährdungslage einer Immobilie einzuschätzen. mehr...
Sachsen: ELiA Online ist gestartet
[05.05.2025] Sachsen führt die digitale Antragstellung bei immissionsrechtlichen Genehmigungen für Industrieanlagen ein. Seit 1. Mai 2025 können Unternehmen Anträge nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz digital stellen – ein Schritt zu schnelleren Verfahren und bundesweit einheitlichen Formularen. mehr...
Schleswig-Holstein: Kooperation verlängert
[15.04.2025] Nach fünf erfolgreichen Jahren haben Schleswig-Holstein und der ITV.SH ihre Kooperation zur Verwaltungsdigitalisierung bis Ende 2029 verlängert. Geplant sind unter anderem der Roll-out weiterer digitaler Anträge und Unterstützung für Kommunen bei Informationssicherheits- und IT-Notfällen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Weniger Behördengänge, mehr Onlineservices
[14.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
Saarland: Starkregen besser verstehen
[10.04.2025] Neue Karten für extremen Starkregen ergänzen im Saarland bestehende Vorsorge-Instrumente. Sie zeigen Risiken für Menschen und Infrastruktur, sollen die kommunale Kooperation erleichtern und bilden zudem die Basis für ein geplantes landesweites Frühwarnsystem. mehr...
Digitale Souveränität: Mehr als nur Datenhoheit
[07.04.2025] Digitale Souveränität geht weit über die Frage hinaus, wo Daten gespeichert werden. Sie entscheidet auch, ob wir sinnvolle datenbasierte Entscheidungen treffen. Vor allem raumbezogene Daten spielen dabei eine wichtige Rolle – etwa bei Stadtplanung, Krisenprävention oder Risikomanagement. mehr...
Schleswig-Holstein: Fischereiverwaltung wird digital
[04.04.2025] Schleswig-Holstein digitalisiert das Fischereiwesen: Fischereischeine und die Fischereiabgabe sollen künftig digital verwaltet werden. Das neue Verfahren soll auch in anderen Bundesländern genutzt werden und langfristig eine bundesweite Harmonisierung ermöglichen. mehr...
Bayern: Ein Jahr Zukunftskommission
[28.03.2025] Die Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 hat ihren aktuellen Bericht vorgelegt. Unter Leitung des Finanz- und Heimatministeriums erarbeiten Ministerien, Kommunalverbände und Experten Lösungen für eine einheitlichere, effizientere und sicherere IT in Bayerns Kommunen. mehr...
Hamburg: Digitale Steuererklärung kommt voran
[26.03.2025] In Hamburg können Steuerpflichtige ihre Belege direkt online hochladen und effizient zuordnen. Zum Einsatz kommt das neue Verfahren RABE. Nach der erfolgreichen Pilotphase in Hamburg soll noch 2025 der bundesweite Roll-out erfolgen. mehr...