BVAUmzug ins ehemalige Fernmeldeamt

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (r.) und BVA-Präsident Christoph Verenkotte (2.v.l.) bei der Einweihung des neuen BVA-Standorts in Magdeburg.
(Bildquelle: Staatskanzlei Sachsen-Anhalt)
In Magdeburg wurde eine wichtige Erweiterung für das Bundesverwaltungsamt (BVA) eingeweiht. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, und der Präsident des BVA, Christoph Verenkotte, eröffneten am 14. Februar 2024 die neue Liegenschaft. Diese befindet sich zentral am Universitätsplatz in der Listemannstraße und erstreckt sich über fast 9.000 Quadratmeter. Bis zu 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können in den modernen Räumlichkeiten untergebracht werden, 300 Arbeitsplätze stehen derzeit zur Verfügung.
Das BVA, das bereits seit 2020 in Magdeburg ansässig ist (wir berichteten), war zuvor in kleineren Räumlichkeiten untergebracht. Mit dem neuen Standort wird ein weiterer Personalzuwachs angestrebt, um Magdeburg neben Köln und Berlin zu einem der großen Standorte des BVA zu machen. Derzeit sind in Magdeburg 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Gebäude, ein ehemaliges Fernmeldeamt aus dem Jahr 1930, ist ein bedeutendes architektonisches Zeugnis des Expressionismus und steht unter Denkmalschutz. Es wurde 1996 umfassend saniert und prägt das Stadtbild Magdeburgs.
Christoph Verenkotte erklärte: „Wir haben hier in der Region sehr gute Erfahrungen mit der Personalrekrutierung gemacht und konnten bereits hoch qualifiziertes Personal finden“. Das BVA in Magdeburg biete einen attraktiven Mix aus klassischen Verwaltungstätigkeiten und zukunftsweisenden Projekten wie der Registermodernisierung. Ministerpräsident Haseloff sieht in der Erweiterung des BVA ein starkes Signal für die gesamte Region und betont die Bedeutung der dezentralen Präsenz von Bundesbehörden für den föderalen Charakter Deutschlands und die Akzeptanz staatlichen Handelns. „Magdeburg ist zudem ein Standort, der Lebensqualität mit idealen Arbeitsbedingungen verbindet“, so Haseloff.
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