HessenHZD bleibt als Einheit bestehen

[09.09.2024] Als zentraler IT-Dienstleister und Full-Service-Provider soll die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) auch weiterhin als Einheit erhalten bleiben. Darauf einigten sich das Finanz- und das Digitalministerium des Landes. In den kommenden Monaten sollen Details der weiteren Entwicklung erarbeitet werden.
Blick auf das Gebäude der HZD

Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung soll auch künftig die IT der Landesverwaltung mitgestalten.

(Bildquelle: HZD)

Seit über 50 Jahren gestaltet die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) als Landesbetrieb die Digitalisierung der Verwaltung im Land Hessen mit. Gemeinsam mit dem Ministerium der Finanzen (HMdF) und dem Ministerium für Digitalisierung und Innovation (HMD) arbeitet die HZD an der Schaffung einer leistungsstarken und zeitgemäßen IT-Landesverwaltung. Auch künftig soll die HZD als „starke und leistungsfähige Einheit erhalten bleiben“. Dieser zentrale Beschluss wurde nun in einer Vereinbarung zwischen den Staatssekretären des Digitalisierungs- und des Finanzministeriums getroffen. Er soll laut HMD die Grundlage für weitere Gespräche und Entscheidungen in den kommenden Monaten bilden.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, die HZD als starke Einheit zu erhalten und sie zukunftssicher aufzustellen, um den Anforderungen einer modernen und effizienten digitalen Verwaltung dauerhaft gerecht zu werden“, teilten die beiden Staatssekretäre Stefan Sauer (HMD) und Uwe Becker (HMdF) mit. Dieser Entwicklungsprozess soll aufgrund der Komplexität strukturiert fort- und umgesetzt werden. Dabei sollen die Interessen und Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HZD besonders berücksichtigt werden, wie die Staatssekretäre betonten. „Gemeinsam mit der HZD werden wir uns in den kommenden Monaten die nötige Zeit für eine sorgfältige Planung und Umsetzung nehmen und eine organisatorische Lösung für die HZD erarbeiten.“





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