BayernInnovationsbeschleuniger für KI

Bayerns Digitalminister Fabian Mehring: „Die Zukunft und der Wohlstand Bayerns liegen in der Gestaltung des technologischen Wandels.“
(Bildquelle: Andreas Gebert)
Bayerns Digitalminister Fabian Mehring will den Freistaat zum führenden Zentrum für KI in Europa machen. Auf der DLD-Konferenz (Digital, Life, Design) in München sagte Mehring: „KI wird sich von einer populären Zeitungsschlagzeile zu einem Muss für jedes Unternehmen entwickeln, das in der Zukunft eine Rolle spielen will. 2024 wird das Jahr sein, in dem die Gewinner und Verlierer der KI-Revolution feststehen. Dies wird über den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes in den kommenden Jahrzehnten entscheiden.
Um dieses Ziel zu erreichen, plant Mehring einen Innovationsbeschleuniger, der als Leuchtturmprojekt weit über die Grenzen Bayerns ausstrahlen soll. Dieser soll das bayerische KI-Ökosystem deutlich stärken und den Freistaat fit für die digitale Zukunft machen. Besonders wichtig ist dem Digitalminister dabei die Schaffung einer Test- und Entwicklungsumgebung für tausende in Bayern ansässige Unternehmen. Kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-ups sollen ihre KI-Systeme in einem geschützten Raum testen und an gesetzliche Anforderungen anpassen können. Das bayerische Digitalministerium arbeitet laut Mehring daran, Möglichkeiten und Verfahren zu entwickeln, um die Nachteile der europäischen KI-Verordnung bestmöglich abzumildern.
Mehring betonte, dass Bayern bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien einen breiten Ansatz verfolge: „Die Zukunft und der Wohlstand Bayerns liegen in der Gestaltung des technologischen Wandels, der auf einer leistungsfähigen Kombination von drei Schlüsseltechnologien basiert: KI, Daten und Cloud. Wir müssen uns in den Fahrersitz setzen und das Steuer selbst in die Hand nehmen. Bayern ist ein Hightech-Land und muss der German Angst den Bavarian Mut entgegensetzen.“
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