ThüringenSteffen Schütz ist Minister für Digitales

Staatssekretär Torsten Weil (l.) empfängt Minister Steffen Schütz bei dessen Antrittsbesuch im Ministerium.
(Bildquelle: TMIL/D. Santana)
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt hat Steffen Schütz zum Thüringer Minister für Digitales und Infrastruktur ernannt. „Die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in Thüringen hängt von ihrer Zufriedenheit mit der Infrastruktur ab. Mein Anspruch ist es, die Thüringer Infrastruktur entscheidend weiterzuentwickeln und unseren Freistaat zu einem Bundesland zu machen, in dem die Digitalisierung das Leben der Menschen vereinfacht. Die Infrastruktur ist der Schlüssel zu Wachstum und die Digitalisierung der Schlüssel zur Wertschöpfung. Ich möchte Thüringen zu einem Vorreiter der Digitalisierung machen“, erklärte Minister Schütz, der auch Vorsitzender im Landesverband des BSW Thüringen ist.
Neuer Fachbereich Digitales
Im Amt des Ministers für Infrastruktur folgt Steffen Schütz auf Susanna Karawanskij. Deren bisheriges Ministerium – das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft – bleibt in der neuen Thüringer Regierung in seiner fachlichen Zusammensetzung nicht bestehen. Zwei der bisherigen Abteilungen („Landwirtschaft und Ländlicher Raum“ und „Strategische Landesentwicklung, Demografie und Forsten“) werden ausgegliedert und in andere Ressorts überführt – dafür kommt der Fachbereich „Digitales“ neu hinzu.
Wie das neue Digitalministerium meldet, war Steffen Schütz vor seinem Eintritt in die Landesregierung seit 1997 Geschäftsführer der Agentur Schütz Brandcom in Berlin. Er hat ein Studium der Kommunikationsmethodik abgeschlossen und war in leitenden Positionen in der freien Wirtschaft tätig. Steffen Schütz ist in Eisenach geboren und wohnt in Erfurt.
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