IT-PlanungsratErfolgreiche Klausurtagung

[14.05.2025] Bei seiner Klausurtagung in Mecklenburg-Vorpommern diskutierte der IT-Planungsrat wichtige Weichenstellungen in der Verwaltungsdigitalisierung und Staatsmodernisierung. Im Fokus standen die Registermodernisierung und die Weiterentwicklung der Deutschland-Architektur.
Gruppenfoto der Mitglieder des IT-Planungsrats auf einer kleinen Brücke stehend.

Der IT-Planungsrat kam auf Schloss & Gut Ulrichshusen an der Mecklenburgischen Seenplatte zusammen.

(Bildquelle: IT-Planungsrat)

Im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung haben sich die Mitglieder des IT-Planungsrats in der vergangenen Woche im Schlossensemble Ulrichshusen in der Mecklenburgischen Schweiz zu intensiven Beratungen über zukünftige Weichenstellungen in der Verwaltungsdigitalisierung und Staatsmodernisierung getroffen. Unter dem Vorsitz von Ina-Maria Ulbrich, CIO in Mecklenburg-Vorpommern und amtierende Vorsitzende des IT-Planungsrats, standen die Registermodernisierung und die Weiterentwicklung der Deutschland-Architektur im Fokus.

„Die Registermodernisierung ist das größte Modernisierungsprogramm für die Verwaltung Deutschlands. Der Bedarf an Leitlinien und Vorgaben sowie einem gemeinsamen Verständnis der nächsten föderalen Schritte war groß. In der Klausurtagung haben wir die nächsten Aufgaben und Schritte verabredet, vor allem auch die Einbeziehung der Fachseite – denn Modernisierung und Transformation der Verwaltung gelingen nicht allein mit IT“, erklärte Ina-Maria Ulbrich im Anschluss an die Tagung.

Auch zur Deutschland-Architektur, einem zentralen Vorhaben der Föderalen Digitalstrategie, gab es intensive Diskussionen. Besonders wertvoll sei der Austausch mit einer Vertreterin des neuen Bundesministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung zum Deutschland-Stack gewesen. „Wie in der Stadtplanung braucht es einen gemeinsamen Bauplan, damit letztlich alles ineinandergreifen kann“, so Ina-Maria Ulbrich.



Stichwörter: Politik, IT-Planungsrat


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